Dänemarktörn 2000

Kontaktfreudig
O
ffen
Genial
Großzügig
Erlebnisreich


Obwohl menschliche Emotionen bekanntlich sehr individuell und stets subjektiv sind, kann ich wohl doch im Namen aller Teilnehmer (innen) des Sommertörns sagen, dass dieser wieder mal viel zu kurz war!

Objektiv waren wir 16 Tage unterwegs, die wie erwartet sehr abwechslungsreich waren. Rasmus war uns trotz fehlendem Sherry gewogen, -ebenso eine mir namentlich unbekannte Sonnengöttin. Auch beim Gott der Winde konnten wir uns nicht beklagen (na ja – die Richtung !), bei 6-7 Windstärken kämpften zeitweise 2 Rudergänger (innen). Infolgedessen wurden die warmen Mahlzeiten des öfteren in die ruhigen Abendstunden im Hafen verlegt. Unsere erste Reiseetappe führte uns über Spotsbjerg, Stubbeköbing, Monsklint, Hiddensee, Saßnitz und Darßer Ort nach Rostock zur Hanse Sail, wo wir- wie in jedem Jahr- tolle Touren mit sehr netten und interessierten Gästen durchführten.

Klasse finde ich, dass einige dieser Gäste inzwischen Mitglieder unseres Vereins geworden sind oder werden wollen- und das obwohl einige von ihnen sehr weit entfernt wohnen und kaum Freizeit haben. Auf diesem Wege ganz herzliche Grüße! Nach Skipper- und teilweise Crewwechsel starteten wir zur zweiten Etappe unseres Törns, der über Gedser, Nyköbing, Fejo und Bagenkop nach Hause führte. Highlights dieser Etappe waren Filmarbeiten und Galadinner im Mittelalterzentrum. ein „mittelalterliches“ Geburtstagsfest der Autorin bei Vollmond und Akkordeonmusik, sowie die Besichtigung einer kleinen dänischen Bootswerft, die im Auftrag der dänischen Regierung alte Schiffe nachbaut. (Wir hoffen, dass wir der dänischen Lokalpresse durch unser Auftauchen á lá „fliegender Holländer“ ein wenig über das Sommerloch hinweggeholfen haben!)
Zwischen Laboe und unserem Liegeplatz wurde am letzten Tag das Schiff noch wieder auf Hochglanz geschrubbt (zum Leidwesen des Rudergängers). Außerdem gab es ein fantastisches Abschiedsessen (Danke, Erika !) bei strahlendem Sonnenschein.

Um 17.00 Uhr haben wir festgemacht- um 20.00 Uhr waren wir fast alle noch da- aller Abschied fällt eben sehr schwer!!

Ich freue mich auf den nächsten Sommer.

Martina

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